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  • Yvonne Landmann

Teil 2: Was ich dir für deinen Start in die (tiefere) Meditation mitgeben möchte.





Im Teil 2 der Serie teile ich mit dir drei Schritte, wie du mit einer schriftlichen Vision eine regelmäßige Meditationspraxis in deinen Alltag integrierst und sie ganz natürlich vertiefst.


Teil 2: Deine Vision ist dein Warum


Eine Vision, ein Bild von dir zu haben, über dein “Warum möchte ich meditieren?” ist ein grundlegender Baustein für eine regelmäßige und damit wirkungsvolle Meditationspraxis.


Mit deiner Vision von dir und wie du sein willst, führst du dir vor Augen, welchen Unterschied Meditation für dich und dein Leben haben wird.


Der erste Schritt zu deiner eigenen Vision


Was ist deine Vision von dir und deinem Leben, die du durch Meditation erfahren möchtest? Wie fühlst du dich und wie sieht dein Leben in dieser Version von dir aus?


Male dir aus, wie du das Leben dann wahrnimmst, wie du mit den Menschen um dich herum sprichst und interagierst. Welchen Unterschied macht in deiner Vorstellung eine Meditationspraxis in deinem Leben?


Fokussiere dich für mindestens 20 Sekunden und gehe in deiner Fantasie in die Vorstellung dieser Zukunftsversion von dir selbst. Durch deinen Fokus von mindestens 20 Sekunden setzt du Prozesse in deinem Nervensystem in Gang, die dich dabei unterstützen, dein Ziel zu erreichen.


Der zweite Schritt zu deiner eigenen Vision


Besonders kraftvoll wird deine Vision, wenn du dir bewusst machst, wie du dich dafür selbst unterstützen kannst und was dir im Weg stehen könnte.


Welche Qualitäten und Eigenschaften kannst du in den Fokus stellen, um diese Entwicklung für dich zu unterstützen?


Was kannst du loslassen und weglassen, damit du dir nicht selbst im Weg stehst und deine Vision von dir erleben kannst? Was muss geschehen, damit du es loslassen kannst?


Schreibe dir deine Antworten auf und bleibe dir dabei bewusst: Es geht nicht um “für immer”, sondern um einen von dir definierten Zeitraum, z.B. 21 Tage. Du wirst bald merken, dass es “normal” und damit leichter wird, wenn du am Anfang konsequent dran bleibst.


Exkurs Routinen


Warum 21 Tage? Ich sehe es immer wieder in meiner Arbeit – innerhalb von Kursen und auch im Mentoring: Nach drei Wochen verändert sich etwas und die neuen Verhaltensweisen werden zu Routinen, die Spaß machen, gut tun und “irgendwie zum Alltag dazugehören”.


Die Teilnehmer*Innen freuen sich auf die Meditation und entdecken immer mehr die Auswirkungen ihrer Meditationspraxis in ihrem Alltag.


Auch neurowissenschaftlich ist erwiesen, dass 21 Tage ein Zeitrahmen ist, in dem neue Verhaltensweisen zu Routinen werden – wobei es immer auch hier individuelle Unterschiede gibt: Manchmal geht es schneller, manchmal dauert es länger. Konsistenz zahlt sich aber immer aus.


Es ist wie ein Spaziergang durch das Dickicht im Wald: Gehst du einmal durch das Dickicht, wird davon am nächsten Tag nichts sichtbar sein. Gehst du z.B. 21 Tage immer wieder den gleichen Weg, wird ein Pfad entstanden sein, der deutlich sichtbar ist. Dazu folgt bald ein eigener Blogbeitrag, über den du informiert wirst, wenn du den Empowerment Letter abonniert hast.


Guten Gewissens behaupte ich an dieser Stelle: Wenn du dein Warum kennst und deine Vision von dir für dich mindestens einmal vor Augen geführt hast, wird es leichter werden und dein Erfolg wahrscheinlicher.


Der dritte Schritt zu deiner eigenen Vision

Bis sich die Routine und die nachhaltigen positiven Effekte einstellen, ist die Vision das, was dich an dein WARUM? erinnert.


Deswegen ist es kraftvoll und für den Prozess der Integration enorm unterstützend, sie nicht nur aufzuschreiben, sondern sie zu Beginn deiner Meditationspraxis zu lesen –, insbesondere dann, wenn sich in dir etwas dagegen sträubt.


Nie ohne Vision


Die Vision und damit die schriftliche Beantwortung dieser Fragen gehören für mich immer an den Start eines neuen Online Meditation Kurses. Die Vision unterstützt alles, was danach kommt, weil es sich vor allem am Anfang, wie harte Arbeit anfühlt, Disziplin und Fokus braucht.


Zusammenfassung


Deine schriftliche Vision ist dein visualisiertes und definiertes Warum.


Dein Warum unterstützt dich in der Anfangszeit, regelmäßig und kontinuierlich zu meditieren.


Durch eine regelmäßige Meditationspraxis vertiefst du deine Praxis. Die Praxis wirkt stärker für dich.


Durch die Regelmäßigkeit entsteht eine Routine und schließlich eine neue Gewohnheit. Du wirst deutlich wahrnehmen, wie deine Praxis dich in deinem Alltag unterstützt.


Nimm dir also unbedingt die Zeit für deine Vision und schreibe sie auf.


Wenn du in der Gruppe oder 1:1 in deine tiefere Praxis finden willst, findest hier die Möglichkeit.





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Hej hej!

 

Du bist am Ende des Beitrags angelangt. Hat er dir gefallen und vielleicht die ein oder andere neue Erkenntnis gebracht? Schreib es mir gerne. Ich freue mich, von dir zu hören!

Deine Yvi

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